Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Arosa

Von Bären, Eichhörnchen und Mister 99-Prozent
BuchPaperback
Verkaufsrang204inSchweizer Literatur
CHF24.90
Filialbestand

Produktinformationen

Die Schriftstellerin Liz Lenzlinger hatte mit ihrem Buch "Paris" einen in siebzehn Sprachen übersetzten internationalen Bestseller gelandet. Die Geschichte hinter dem Roman hat sie tatsächlich erlebt - eine ekstatische, inzwischen aber leider längst vergangene Liebe in Paris. Seit ihrem Erfolg schreibt sie zwar noch Kurzgeschichten und Kolumnen, aber für ein weiteres Buch fehlt ihr die zündende Idee, und so befürchtet sie, dass sie als literarisches One-Hit-Wonder in die Geschichte eingehen wird. Mit der Zeit weitet sich ihre Krise zu einer veritablen Schreibblockade aus. In ihrer Verzweiflung erreicht sie die Mail eines Singleportals, in das sie von ihrer Freundin eingeschrieben wurde. Man habe, steht da, ihren Traummann gefunden. Er stimme zu 99-Prozent mit ihrem Profil überein, was - sie könne jubeln! - einem Lotto-Sechser gleichkomme. Liz interessiert aber nur eines: Kann dieser Mister 99-Prozent endlich den ersehnten Schreibrausch auslösen? Das wird sich schnell zeigen, denn die Sterne stehen auch sonst wieder besser - Liz erhält von einem Hotel in Arosa ein Literaturstipendium. Kaum in der Bergwelt angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Eine Jass-Wandergruppe rund um Monika Fasnacht sorgt für ordentlich viel Trubel. Das Zimmermädchen Maria verliert beinah seinen Job. Ein entführtes Eichhörnchen löst die "Operation Dämon" aus. Und ein Drohnen-Besitzer lässt sich auf ein Bärenabenteuer ein. Und dann taucht auch noch ein Mann auf, den Liz hier nie erwartet hätte.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-03763-096-9
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum15.04.2018
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 212 mm, Dicke 17 mm
Gewicht297 g
WarengruppeBelletristik
KlassifizierungTipp Schwyz
Weitere Details

Ähnliche Bücher

Kritiken und Kommentare

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Alex Capus schreibt eine sehr persönliche Geschichte über sich selbst und die Literatur. Beim Lesen fühlt man die Italianita dieser Geschichte.
Mit der Wendung habe ich nicht gerechnet und auch am Ende bleiben Fragen offen. Es passt damit zusammen, dass es sich
um die Frage dreht, ob wir unser Leben authentisch führen, oder eine Figur spielen und uns selbst und anderen eine Geschichte über uns erzählen.
Eine Geschichte über die Kunst, die Liebe und 2 starke Frauen. Habe ich sehr gerne gelesen.
Hautnah erzählt Rebekka Salm von Geschichten zweier Familien, welche auf verschiedene Weisen in Verbindung geraten. Während des Lesens schwebt man zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Flirrend schwebt man zwischen der ligurischen Küste, New York und Paris hin und her. Die Geschichten von Constantin, dem Bildhauer und Dora, die ein ganzes Jahrhundert später über den Künstler schreibt, fliessen ineinander. Am Schluss bleibt die Frage: Was ist Kunst. Ein schöner Roman!
Mein momentanes Jahreshighlight! Eine unglaublich tiefgründige Familiengeschiche die zum Nachdenken anregt!
Ein überraschend unterhaltsames Buch. Sprachlich ebenfalls lohnenswert. Kein klassischer Lewinsky, aber ein sehr guter Roman.
Ein Dorf, das Angst hat zu verschwinden. Zwei Kinder, die aufhören zu wachsen. Und Dora, die auf einer Forschungsreise in der Arktis das Schmelzen des Eises dokumentiert. Eine leise aber dennoch eindringliche Lektüre!
Unterhaltsam nimmt uns Pedro Lenz mit durch eine Reise seiner Kolumnen.
Mit Humor und Klugheit stellt er sich alltäglichen Fragen und Situationen, die nicht nur ihn beschäftigen.

Perfekt für zwischen den Pausen, im Tram oder vor dem Schlafen!

Woher kommt der Joggeli der Birli schütteln sollte und andere Fragen, die uns brennend interessieren.
Fragmentartig verwebt Mina Hava Texte, Erinnerunge und Gespräche und erzählt so nicht nur eine Geschichte.
Ein tolles Leseerlebnis!
Wer hatte nicht schon mal das Gefühl nicht wahrgenommen zu werden? Für Lukas wird dies zum persönlichen Albtraum. Über Nacht verändert sich sein ganzes Leben und er kann nicht mehr mit seinem Umfeld in Kontakt treten. Er steht abseits und ist doch immer mittendrin. Was er dabei über sich und seine Beziehung zu den Menschen in seiner Umgebung erfährt ist oft sehr schmerzhaft und er zieht sich in die einsame Bergwelt zurück. Seine Verzweiflung und seine Angst wachsen stetig bis er am Abgrund steht. Doch genau dort am Abgrund findet er einen Grund um weiter zu leben....

Ein beängstigendes und beklemmendes Buch mit einer wichtigen Botschaft und einem Happy End ohne Kitsch.
Sprachlich sehr präzise gesetzte Formulierungen und gut austarierte Sätze. Bärfuss zeigt erzählerisch auf, wie soziale Faktoren - Herkunft, Integration, Bildungsmangel - die Biografie einer jungen Frau beeinflussen und in Folge deren Abhängigkeit, Bedürftigkeit und eine relative Armut erzeugen.
Der Hauptprotagonist Arthi wird als Zögling ins Kloster Maria zum Schnee (Einsiedeln) interniert. Mit seinen Kameraden macht er sich auf Spurensuche der Legende um den roten Diamanten.
Man spürt, dass Thomas Hürlimann aus dem Erfahrungsschatz seiner eigenen Vergangenheit schöpft. Spannender Plot, hochstehende Wortwahl und Fachbegriffe - Literatur vom Feinsten!
Ein Klassiker zum Wiederlesen in einer schön gestalteten Ausgabe mit Illustrationen von Rolf Bächi

Spannend & schockierend zu lesen.. Nach einer wahren Begebenheit.
Eine tiefsinnige Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft, dem eigenen Erbe.
Absolut lesenswert. Was ganz anderes von Peter Stamm.
Zusammen mit der Doku "Wechselspiel" ist es ein kleines Meisterwerk.

Mein Tipp: Zuerst das Buch lesen und dann den Film schauen.
Dank der Nomination zum Schweizer Buchpreis 2023 lag dieser Roman für ein paar Stunden in meinen Händen. Der graue Peter und ich - wir sind nicht aus demselben Holz geschnitzt. Wohl auch deshalb bin ich ihm und seiner Zufallsbekanntschaft, dem jungen Zéphyr, aus neugieriger Distanz von Saint-Blaise nach Berlin und von Nancy via Strassburg und Mulhouse nach Basel gefolgt - durch ein ereignisloses Leben, das sich dann doch noch recht abenteuerlich entfaltet. Allen, die eine Sympathie hegen für Menschen, die aus dem Rahmen fallen, kann ich diese rührende Geschichte empfehlen.
Ein wahres Lesevergnügen. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch das frühe 20. Jahrhundert und verwebt dabei Fakten und Fiktion meisterhaft.
Wie fühlt es sich an, als Flüchtling in der Schweiz zu landen? Das und seinen langen Weg aus dem Irak hierher beschreibt der Autor auf wunderbare Weise. Er schreibt in Deutsch. Ihm war es sehr wichtig zuerst die Sprache zu lernen.
Hut ab, er hat einen tollen Wortschatz und schreibstil!
Die ideale Lektüre für die Zeit zwischen den Jahren. Ein Text wie aus der Zeit gefallen. Die Zeit des Neujahrs im eiskalten Sokcho. Eine zarte Liebesgeschichte von zwei Menschen, die viel Schweigen, viel Träumen und viel Hoffen.
Jeanne wächst in einem Ort im Wallis mit einem gewalttätigen Vater und einer verängstigten Mutter und Schwester auf. Im Dorf wissen alle über die Situation in dieser Familie Bescheid, doch alle schauen weg. Jeanne flüchtet in die Fantasie der Bücher. Sie hat sich so einen Schutzwall aufgebaut. Sie sucht als junge Frau mehr die Nähe der Frauen. Doch sie verliebt sich in Paul. Nun muss sie eine Entscheidung treffen. In dieser Geschichte wird eine Geschichte erzählt, welche viel Tiefgang enthält und sicher immer noch in Familien vorkommt. Beim Cover wird die Zerrissenheit bildlich dargestellt. Dass sie ein Internat besuchen konnte und wer dies ermöglicht, hatte erfährt sie sehr viel später. Für mich waren die Gefühle und die Wut von Jeanne sehr gut nachzuvollziehen. Man liest eine Geschichte mit Höhen und Tiefen und auch schmerzen können. Meiner Meinung nach ist es kein Buch für Personen die empfindsam sind. Was die Autorin sehr gut schildert, sind die Exzesse, welche in wenigen Sätzen dem Leser vor Augen geführt werden. Dieses Buch empfehle ich möglichst vielen Lesern.

Über die Autorin/den Autor

Imboden, BlancaBlanca Imboden, geb. 1962, war Sekretärin, Sängerin und Seilbähnlerin, bevor sie ihren Traumberuf Schriftstellerin leben konnte. Heute schreibt sie neben ihren Büchern immer wieder Zeitungskolumnen und reist für ihre Lesungen quer durch die ganze Deutschschweiz. Weil sie Berge und den Kontakt zu Menschen liebt, hat sie wieder ein kleines Pensum als Seilbähnlerin angenommen, bei der Stanserhornbahn. Für Wörterseh schrieb sie zahlreiche Bestseller - der erfolgreichste: »Wandern ist doof« - und zusammen mit Frank Baumann die Jugendbuchreihe »Schule ist doof«. Als sie das Angebot bekam, sich in Arosa zu einem neuen Roman inspirieren zu lassen, war sie sofort bereit, sich im »Arosa Kulm Hotel« einzunisten. Blanca Imboden lebt dort, wo sie geboren wurde, in Ibach SZ.

Schlagworte

Vorschläge

Andere Kund:innen hat auch interessiert

Zuletzt von mir angeschaut