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Die Geschichte des verlorenen Kindes

Band 4 der Neapolitanischen Saga (Reife und Alter) | Das perfekte Geschenk zum Muttertag
BuchGebunden
CHF29.90

Produktinformationen

Elena ist schließlich doch nach Neapel zurückgekehrt, aus Liebe. Die beste Entscheidung ihres ganzen Lebens, glaubt sie, doch als sich ihr nach und nach die ganze Wahrheit über den geliebten Mann offenbart, fällt sie ins Bodenlose. Lila, die ihren Schicksalsort nie verlassen hat, ist eine erfolgreiche Unternehmerin geworden, aber dieser Erfolg kommt sie teuer zu stehen. Denn sie gerät zusehends in die grausame, chauvinistische Welt des verbrecherischen Neapels, eine Welt, die sie Zeit ihres Lebens verabscheut und bekämpft hat.

Bei allen Verwerfungen und Rivalitäten, die ihre lange gemeinsamen Geschichte prägen - Lila und Elena halten einander die Treue, und fast scheint das Glück eine späte Möglichkeit. Aber beide haben sie übersehen, dass ihre hartnäckigsten Verehrer im Lauf der Jahre zu erbitterten Feinden geworden sind.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-42576-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagSuhrkamp
Erscheinungsdatum02.02.2018
Reihen-Nr.04
Seiten614 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 137 mm, Höhe 215 mm, Dicke 39 mm
Gewicht736 g
KategorieRomane (HC)
KlassifizierungSuperpreis
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Reihe

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Kritiken und Kommentare

Unsere Bewertung

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Dieses Buch ist absolut zurecht in aller Munde und wird so stark beworben, absolut zu Recht.

Der Eichborn Verlag, wer hätte das gedacht, bringt in der letzten Zeit, einen Knaller nach dem anderen heraus. Ich kenne den Eichborn Verlag noch aus den 80ern, wo sie eher humoristische Bücher vertrieben haben, zumindest erinnere ich mich eher an diese Kategorie. Seit her ist viel passiert.
Im vergangenen Jahr war der Topseller "morgen, morgen und wieder Morgen" bei ihren Veröffentlichungen und dieses Jahr kann Eichborn mit "Yellowface" gleich nachlegen und sicher einen ebenso grossen Erfolg erzielen.
Das Buch ist wirklich etwas Besonderes. In gleichem Masse Thriller, Gesellschaftskritik, Reality Roman, Abrechnung mit der Verlagsbranche und Spiegel der heutigen Welt und der Macht der Sozialen Medien.

De Inhalt kann man auf dem Klappentext lesen. Was es jedoch dort nicht zu lesen gibt, wie hervorragend das Buch geschrieben ist. Stilistisch wunderbar, macht es einfach Freude dieses Buch zu lesen und auch wenn man es ganz klar in den Bereich der Literatur stellen muss, so ist es doch keinesfalls langweilig oder bemüht hochtrabend. Ganz im Gegenteil es ist Unterhaltung in seiner besten Form.
Die Autorin hat bereits die Fantasy Bücher "Babel" geschrieben, die ebenfalls in aller Munde gewesen sind und das ich auch in meinem Bücherregal stehen, aber noch nicht gelesen habe. Was ich aber so schnell wie möglich nachholen werde, denn wenn ich erst einmal Blut geleckt habe und eine großartige neue Autorin oder Autor gefunden habe, dann beisse ich mich meistens fest und lese auch die anderen Titel.
Interessanterweise zeigen sich rein anhand der Biografie der Autorin, eindeutige Parallelen zu xxx die im Buch eine Bestseller Autorin ist. Das diese auch da Mordopfer ist, öffnet natürlich Tür und Tor für jeden Hobbypsychologen wie mich. Wie viele andere Parallelen gibt es noch und rechnet die Autorin vielleicht nicht nur mit der Verlagsbranche, sondern auch mit sich selbst ab?!

Ich kann dieses Buch wirklich nur wärmstes empfehlen und jeder der sich durch den Titel und die Augen auf dem Buch vielleicht versucht fühlt es weg zu legen, weil man denkt: "ich bin nicht asiatisch, vielleicht ist das nichts für mich", kann das Buch getrost zur Kasse tragen.

Mir hat es wirklich sehr gut gefallen und ist schon jetzt eines meiner Highlights 2024.

***** Sterne
Die Geschichte des Lebens von Demon Copperhead geht unter die Haut und direkt ins Herz.
Immer wieder dachte ich beim Lesen, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen könnte. Demons Weg schien vorherbestimmt und doch gab es Wendungen die ich so nicht erwartet hatte, die mich dann aber nur noch fassungsloser zurückliessen. Man kann das Buch kaum noch aus den Händen legen, so gross ist sein Sog.

Ein zutiefst beeindruckendes Leseerlebnis!
Für mich war es durchaus eine Neuigkeit, dass Schokoladenpudding nicht das Lieblingsdessert der kompletten Menschheit ist. In Krankenhäusern ist er - neben Vanillepudding - nahezu das einzige Dessert, das gereicht wird. Die kulinarische Vielfalt, die ansonsten längst den Alltag durchdrungen hat, hat es noch nicht über die Schwelle der Krankenhausküchen geschafft.
Das ist nur eine von unzähligen Beobachtungen, die Mely Kiyak in ihrem Buch über die Krebserkrankung ihres Vaters schildert. Es ist ein hartes Buch, das der Verzweiflung ihren Raum gibt. Es dürfte wenige Bücher geben, in denen ähnlich unerbittlich und präzise ein System ausgeleuchtet wird, das Leben erhalten soll und oft mit Kälte und stupider Routine antwortet. Aber es ist auch ein warmes Buch, das die lichten Momente im Alltag ebenso feiert, wie die Menschen, denen noch Zuneigung und Herzlichkeit gelingt.
Neben dem Protokoll des Krankheitsverlaufes ihres Vaters stellt Mely Kiyak Anekdoten und Geschichten der Familie, erzählt vom Vater. Diese sind derart aufgeladen von Witz und Poesie, dass diese erstaunlicherweise einen mühelos auch über die düsteren Schilderungen des Alltag eines Schwerkranken tragen.
Dieses Buch ist hart und weich. Es ist kalt wie ein ungenutzer Operationstisch und warm wie frischer Schwarztee am Nachmittag. Es ist unerbittlich präzise und explodiert auch immer wieder vor Witz. Man verlässt dieses Buch vielleicht etwas beglückt, aber auf jeden Fall bereichert, zumal es mit einem Ende aufwartet, das man nicht mehr so schnell vergisst. So dicht wurde noch nicht oft über den Sog einer Krankheit und den Widerstand des Lebens dagegen erzählt.
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Und trotz allem ist das Buch eine Hommage an den grossen Schriftsteller und Gesellschaftskritiker Mark Twain - ein starkes und wichtiges Buch!
Genial!
Dank der tollen Sprache liest sich das Buch unglaublich flüssig.
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Ein berührendes Buch mit einer unglaublich starken Protagonistin.
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Mein Lieblingstitel des Frühlings 2024!
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poetisch, beeindruckend und kraftvoll.
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Der Titel könnte das Buch nicht besser beschreiben, es erzählt die Geschichte des Friseursohns. Im Salon, welcher schon sein Grossvater und sein Vater betrieben, arbeitet auch Simon. Er begleitet zudem seine Mutter an den Samstagen als Betreuer zum Schwimmen mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Als eines Tages sein Stammkunde, ein Autor, ihn nach der Geschichte seines Vaters fragt, beginnt auch Simon zu recherchieren.
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Die Geschichte einer kurzen, aber intensiven Liebe an der Côte d´Azur. Sinnlich, melancholisch, schmerzvoll schön!
Was geschieht, wenn die Frauen ihre Arbeit, ob bezahlt oder unbezahlt, niederlegen? Es beginnt im Kleinen, still, ohne grosse Organisation, aber die Frauen verbünden sich - mit enormen Auswirkungen auf die ganze Welt.
Mareike Fallwickl spinnt einen einfachen Gedanken zu einem grossartigen Roman. Am Ende haben wir es selbst in der Hand.
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Wie gern würde sich die Familie einfach "nur" mit den Erbstreitigkeiten auseinandersetzen. Doch nun sind alle gezwungen Bergljots Geschichte anzuhören. Bergljot, die als Kind von ihrem Vater missbraucht wurde und seither mit einem Trauma lebt. Die Demütigung ist umso grösser, als dass die Mutter immer die Augen vor der Wahrheit verschlossen hat und die Schwestern ihr nicht zuhören, nicht glauben wollen. Die Verzweiflung mit welcher Bergljot um Anerkennung und Rehabilitierung kämpft, spielgelt sich auch in Hjorths Sprache wieder - grandios.
Süperb, magnifik. Literatur, die den Nagel auf den Kopf trifft oder: Handwerk vom Feinsten.
Der ORF wirft anlässlich eines Interviews mit der Autorin die Frage auf, ob es denn auch hässliche Ausländerkinder gäbe, und was denn gute/schlechte Ausländer*innen seien.

Über die Autorin/den Autor

Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga - bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes - ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.

Karin Krieger übersetzt vorwiegend aus dem Italienischen und Französischen, darunter Bücher von Elena Ferrante, Claudio Magris, Anna Banti, Armando Massarenti, Margaret Mazzantini, Ugo Riccarelli, Andrea Camilleri, Alessandro Baricco und Giorgio Fontana. Sie war mehrfach Stipendiatin des Deutschen Übersetzerfonds und erhielt 2011 den Hieronymusring.

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